Mini-Magenbypass-Operation in Adana
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Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Ziele mit Diät, Bewegung und anderen Methoden zu erreichen, können Sie sich über chirurgische Optionen wie Schlauchmagenoperation und Magenballon informieren.
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Was ist eine Mini-Magenbypass-Operation?

Die

Mini-Magenbypass-Operation (MGB) ist eine wirksame chirurgische Methode zur Behandlung von Fettleibigkeit. Es basiert sowohl auf der Reduzierung des Magenvolumens als auch auf der Umgehung eines Teils des Dünndarms, um eine Gewichtsabnahme zu erreichen. Diese Operation ist ein einfacherer Eingriff als der klassische Roux-en-Y-Magenbypass, liefert aber ähnliche Ergebnisse.

Bei der Mini-Magenbypass-Operation wird der größte Teil des Magens blockiert und ein kleiner, schlauchförmiger Magenbeutel entsteht. Dann wird ein vorderer Teil des Dünndarms mit diesem Magenbeutel verbunden, wobei das Verdauungssystem teilweise umgangen wird. Als Folge dieses Prozesses verspüren die Patienten bei weniger Nahrung ein Sättigungsgefühl und die Aufnahme von Nährstoffen nimmt ab. Dadurch wird eine geringere Kalorienaufnahme gewährleistet und ein Teil der Kalorien wird ausgeschieden, ohne vom Körper aufgenommen zu werden.

Da bei der Operation eine einfachere Technik zum Einsatz kommt, ist die Operationszeit kurz und das Risiko von Komplikationen geringer als bei einigen anderen Methoden der bariatrischen Chirurgie. Die Mini-Magenbypass-Operation ist auch bei der Behandlung von durch Fettleibigkeit bedingten Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Schlafapnoe sehr effektiv. Da jedoch in der postoperativen Phase ein Vitamin- und Mineralstoffmangel auftreten kann, können lebenslange Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sein.

Der Mini-Magenbypass ist chirurgisch einfacher, da er weniger Darmverbindung erfordert als der klassische Magenbypass, aber Änderungen des Lebensstils, regelmäßige Ernährung und ärztliche Nachsorge sind in der postoperativen Phase von großer Bedeutung.

Geeignete Kandidaten für einen Mini-Magenbypass sind Patienten mit einem BMI über 35, die unter gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit leiden.

Mini-Magenbypass-Operation

Wer kann den Mini-Magenbypass verwenden?

Mini-Magenbypass-Operation kann insbesondere bei Menschen mit schwerwiegenden Gewichtsproblemen und gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit angewendet werden. Die Eignung dieser Operation hängt jedoch vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und dem Vorhandensein von Komplikationen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit ab.

Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 35 und höher

Geeignete Kandidaten für einen Mini-Magenbypass sind Patienten mit einem BMI über 35, die unter gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit leiden. Bei Patienten mit einem BMI von 40 und mehr kann eine Operation empfohlen werden, wenn Fettleibigkeit die Lebensqualität und Gesundheit erheblich beeinträchtigt.

Patienten mit Typ-2-Diabetes

Patienten mit Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit, die nicht mit Medikamenten oder Insulin behandelt werden können, können von einer Mini-Magenbypass-Operation stark profitieren. Eine Operation erleichtert die Kontrolle von Diabetes und führt bei vielen Patienten zu einer Verbesserung des Blutzuckerspiegels.

Patienten mit anderen Symptomen des metabolischen Syndroms

Menschen mit durch Fettleibigkeit bedingten Stoffwechselproblemen wie Bluthochdruck, Schlafapnoe und hohem Cholesterinspiegel könnten ebenfalls geeignete Kandidaten für diese Operation sein. Der Mini-Magenbypass ist sehr wirksam bei der Linderung der Symptome solcher Erkrankungen.

Patienten, die mit Diät und Bewegung nicht abnehmen können

Der Mini-Magenbypass kann eine wirksame Lösung für Menschen sein, denen es mit Diät und Sport nicht gelingt, Gewicht zu verlieren, die Gewichtsabnahme nicht aufrechterhalten oder nicht schnell wieder zunehmen können. Diese Operation kann schwerwiegende Folgen haben, insbesondere bei Patienten, die viele Methoden zur Gewichtsreduktion ausprobiert haben, aber erfolglos waren.

Patienten, die eine weniger riskante Operation suchen

Der Mini-Magenbypass ist ein Verfahren, das ein geringeres chirurgisches Risiko birgt als der klassische Roux-en-Y-Magenbypass. Daher kann es für Patienten geeignet sein, die eine weniger invasive Option suchen und sich einen schnellen Genesungsprozess wünschen.

Bei der Operation wird zunächst ein großer Teil des Magens deaktiviert und der Magen in einen kleinen schlauchförmigen Beutel verwandelt.

Mini-Magenbypass-Operation

Wie wird der Mini-Magenbypass angewendet?

Die

Mini-Magenbypass-Operation ist eine wirksame chirurgische Methode zur Behandlung von Fettleibigkeit und wird normalerweise durch eine laparoskopische (geschlossene) Operationsmethode durchgeführt. Da es sich um eine Operation handelt, die über kleine Schnitte im Bauchbereich durchgeführt wird, ist die Genesung schneller und das Risiko von Komplikationen geringer als bei einer offenen Operation. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel 1-2 Stunden. Hier sind die Phasen der Mini-Magenbypass-Operation:

Bei der Operation wird zunächst ein großer Teil des Magens deaktiviert und der Magen in einen kleinen schlauchförmigen Beutel verwandelt. Durch dieses Verfahren wird das Magenvolumen erheblich reduziert, sodass sich der Patient mit viel weniger Nahrung satt fühlt. Der so entstandene kleine Magenbeutel hat ein Fassungsvermögen von ca. 100-150 ml, was die Nahrungsaufnahme stark einschränkt.

Im zweiten Stadium wird ein Teil des Dünndarms umgangen. Bei diesem Verfahren wird der obere Teil des Dünndarms mit dem Magenbeutel verbunden. Während die Nahrung normalerweise vom Magen in den Zwölffingerdarm und dann in den Dünndarm gelangt, wird sie bei dieser Operation direkt in einen weiteren Teil des Dünndarms geleitet. Dadurch kann die Nahrung einen kürzeren Weg durch den Verdauungstrakt nehmen, wodurch die Kalorien- und Nährstoffaufnahme reduziert wird.

Dieser zweistufige Prozess sorgt für eine effektive Gewichtsabnahme, indem er sowohl die Nahrungsaufnahme einschränkt als auch die Aufnahme verringert. Da der Mini-Magenbypass weniger Darmverbindungen erfordert als der klassische Magenbypass, ist er chirurgisch einfacher und in kürzerer Zeit durchzuführen. Nach der Operation fühlen sich die Patienten satt, wenn sie weniger essen, und der Körper scheidet einen Teil der aufgenommenen Kalorien aus, ohne sie aufzunehmen.

Die postoperative Phase beginnt mit einer flüssigen Ernährung und geht schrittweise auf feste Nahrung über. Darüber hinaus kann eine langfristige Vitamin- und Mineralstoffergänzung erforderlich sein, da die Nährstoffaufnahme verringert wird, da Teile des Darms umgangen werden.

Mini-Magenbypass-Operation
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Welche Risiken bestehen bei der Mini-Magenbypass-Operation?

Obwohl die Mini-Magenbypass-Operation im Allgemeinen eine sichere Methode der bariatrischen Chirurgie ist, birgt sie wie jeder chirurgische Eingriff einige Risiken und Komplikationen.

1. Infektion

Chirurgische Schnitte oder Darmverbindungen, die während der Operation vorgenommen werden, können ein Infektionsrisiko darstellen. Aus diesem Grund kann es erforderlich sein, auf die postoperativen hygienischen Bedingungen zu achten und vom Arzt empfohlene Antibiotika zu verwenden.

2. Blutung

Während oder nach der Operation kann es zu Blutungen kommen. Obwohl dieser Zustand selten ist, kann er zu einer ernsthaften Komplikation werden und einen zusätzlichen chirurgischen Eingriff erfordern.

3. Undichte Därme

An den während der Operation entstandenen Magen-Darm-Übergängen kann es zu Undichtigkeiten kommen. Diese Lecks können eine intraabdominale Infektion (Peritonitis) verursachen und erfordern ein dringendes Eingreifen.

4. Dumping-Syndrom

Das Dumping-Syndrom, eine der häufigsten Komplikationen nach einem Mini-Magenbypass, kann Symptome wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Schwindel und Durchfall verursachen, da die Nahrung schnell vom Magen in den Dünndarm gelangt. Dieser Zustand tritt normalerweise durch den Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Zucker- und Fettgehalt auf.

5. Ernährung und Vitamin-Mineral-Mangel

Da nach der Operation ein Teil des Darms umgangen wird, verringert sich die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen. Insbesondere ein Mangel an Vitamin B12, Eisen, Kalzium und Vitamin D ist häufig zu beobachten. Daher müssen Patienten möglicherweise ihr Leben lang regelmäßig Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen.

6. Gallensteinbildung

Ein schneller Gewichtsverlust kann zur Bildung von Gallensteinen führen. Dies kann zu Problemen mit der Gallenblase führen und bei einigen Patienten muss die Gallenblase möglicherweise entfernt werden.

7. Darmverschluss

In seltenen Fällen kann es nach einer Operation zu einem Darmverschluss kommen. Dieser Zustand führt zu Schwierigkeiten beim Essensabgang und erfordert möglicherweise einen chirurgischen Eingriff.

8. Gewichtszunahme

Selbst wenn die Operation erfolgreich ist, kann es im Laufe der Zeit zu einer Gewichtszunahme kommen, wenn Änderungen des Lebensstils nicht befolgt werden und keine gesunden Essgewohnheiten erworben werden.

Prof. Dr. Mehmet ÖZDOĞAN beantwortet Ihre Fragen

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Die ersten 6 Monate nach der Operation sind der Zeitraum, in dem Sie am schnellsten abnehmen. In diesem Zeitraum können Sie 30-50 % Ihres Übergewichts verlieren. Am Ende des ersten Jahres werden Sie voraussichtlich 60–70 % Ihres Übergewichts verlieren. Der Gewichtsverlust hängt jedoch davon ab, wie gut Sie Ihre postoperative Ernährung einhalten und wie viel Wert Sie auf körperliche Aktivität legen. Eine Operation leitet den Gewichtsverlust ein, für den langfristigen Erfolg sind jedoch gesunde Änderungen des Lebensstils wichtig.
Unmittelbar nach der Operation beginnen Sie für mehrere Wochen mit einer flüssigen Ernährung. In den ersten 2–4 Wochen müssen Sie sich von flüssiger und pürierter Nahrung ernähren. Mit der Zeit stellen Sie auf weiche Kost um und können nach etwa 6–8 Wochen wieder auf feste Kost zurückgreifen. Es ist jedoch wichtig, kleine Portionen und kalorienarme, nährstoffreiche Lebensmittel zu wählen. Darüber hinaus sollten Sie Ihre Mahlzeiten langsam und sorgfältig zu sich nehmen.
Eine Mini-Magenbypass-Operation kann bei Typ-2-Diabetes sehr effektiv sein. Ihr Diabetes kann sich nach der Operation bessern und Ihr Blutzuckerspiegel kann sich verbessern. Viele Patienten reduzieren nach der Operation ihre Diabetes-Medikamente oder setzen diese ganz ab. Dies hängt jedoch davon ab, wie lange Diabetes bereits besteht und wie hoch Ihre Insulinreserven sind. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Diabeteskontrolle, eine vollständige Genesung ist jedoch nicht bei jedem Patienten garantiert.
Nach der Operation müssen Sie lebenslang Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen. Da eine Mini-Magenbypass-Operation die Aufnahme von Nährstoffen verringert, kann es zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin B12, Eisen, Kalzium und Vitamin D kommen. Deshalb sollten Sie regelmäßig Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen und Ihre Blutwerte überprüfen lassen.
Nach der Operation können Sie in der Regel innerhalb von 2–4 Wochen wieder Ihren täglichen Aktivitäten nachgehen. Wenn Sie einem Schreibtischjob nachgehen, können Sie schneller wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren, wenn Sie jedoch einen körperlich anstrengenden Job haben, müssen Sie möglicherweise 4–6 Wochen ruhen. In den ersten Wochen ist es wichtig, schwere körperliche Aktivitäten zu vermeiden. Ihr Arzt wird Ihnen je nach Ihrem Genesungsprozess klarere Informationen geben.
Prof. Dr. Mehmet Özdoğan | Adana Schlauchmagen und Adipositas-Chirurgie
Prof. Dr. Mehmet Özdoğan | Adana Schlauchmagen und Adipositas-Chirurgie
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